Yoga off the mat: Kleine Rituale für mehr Ruhe, Leichtigkeit und Achtsamkeit

Die wahre Praxis beginnt dort, wo die Yogamatte endet.

Ihr Lieben,

meine regulären Yogastunden gehen jetzt in eine kleine Pause – ich nutze die kommenden Wochen für Urlaub, Inspiration und ein Retreat. Auch wenn wir uns in dieser Zeit nicht regelmäßig auf der Matte treffen, möchte ich euch ein paar Gedanken und kleine Übungen mitgeben. Denn: Yoga endet nicht nach der Stunde. Es begleitet euch überall dorthin, wo ihr bewusst atmet, euch wahrnehmt und freundlich mit euch selbst seid.

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Mini-Übung 1: Atem-Pause

Setze dich bequem hin, schließe die Augen und lege eine Hand auf dein Herz, die andere auf den Bauch. Atme bewusst tief ein und aus. Spüre, wie sich dein Körper bewegt, und wiederhole innerlich: „Ich bin hier. Ich bin genug.“ Schon zwei Minuten können dich zurück in Ruhe und Klarheit bringen.

Mini-Übung 2: Kindhaltung (Balasana)

Eine Haltung, die Geborgenheit schenkt. Gehe auf die Knie, lass die Knie auseinanderfallen und lege den Oberkörper nach vorn ab. Stirn am Boden oder auf einem Kissen, Arme lang nach vorn oder locker neben dem Körper. Bleibe hier für ein paar Atemzüge und spüre, wie du loslassen darfst.

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Yoga off the mat – kleine Impulse für deinen Alltag

• Dankbarkeitsmoment: Schreibe dir jeden Abend eine Sache auf, für die du dankbar bist.

  
  

• Bewusstes Gehen: Spüre beim Laufen jeden Schritt, so als würdest du den Boden zum ersten Mal berühren.

  
  

• Achtsame Pause: Lege zwischendurch für 30 Sekunden die Hände auf dein Herz und schenke dir einen tiefen Atemzug.

  
  

• Kleine Stretch-Momente: Sanfte Drehungen im Sitzen, Schulterkreisen oder das Heben der Arme über den Kopf können schon Wunder wirken.

  
  

• Präsenz im Alltag: Sei bei dem, was du gerade tust – ob beim Zähneputzen, Kochen oder Tee trinken. Yoga ist auch die Kunst, im Moment zu sein.

  
  

Mein Wunsch für dich

Nutze die kommenden Wochen, um Yoga in den kleinen Dingen des Alltags zu entdecken. Sei es im Sonnenstrahl auf deiner Haut, im Lächeln eines Menschen oder in einem Augenblick der Stille. Alles, was du dafür brauchst, trägst du schon in dir.

Ich freue mich darauf, dich nach der Pause im Herbst wiederzusehen – mit neuer Energie, frischen Impulsen und einer ganz bewussten gemeinsamen Praxis.

Namasté

Deine Janina

Auch Pausen sind Teil des Weges – sie schenken uns Kraft für das, was kommt.